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Aug 03, 2023

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MedicalResearch.com Interview mit: Dr. Abdelrasoul Amira Abdelrasoul, Ph.D., P. Eng. Außerordentlicher Professor für Chemie- und Biomedizintechnik, Abteilung für Chemie- und Biotechnik

MedicalResearch.com Interview mit:

DR. Abdelrasoul

Amira Abdelrasoul, Ph.D., P. Eng.Außerordentlicher Professor für Chemie- und Biomedizintechnik, Abteilung für Chemie- und Biotechnik, Abteilung für Biomedizintechnik, Universität Saskatchewan

MedicalResearch.com: Was ist der Hintergrund dieser Studie?

Antwort: Der Hintergrund dieser Studie liegt in dem Bestreben, die Verträglichkeit von in Krankenhäusern eingesetzten Dialysemembranen zu verbessern. Mein Team versuchte, die Leistung dieser Membranen durch den Einbau von Heparin, einem weithin anerkannten Antikoagulans, zu verbessern. Bestehende Heparin-transplantierte Membranen trugen eine negative Ladung, was zu unerwünschten Blut-Membran-Wechselwirkungen und Komplikationen für Dialysepatienten führte. Ziel der Studie war es, diese Probleme zu überwinden und eine neutralisierte Membranoberfläche zu schaffen, die die Vorteile von Heparin beibehält und gleichzeitig unerwünschte Wechselwirkungen minimiert.

MedicalResearch.com: Was sind die wichtigsten Ergebnisse?

Antwort: Zu den Hauptergebnissen der Studie gehört die erfolgreiche Entwicklung einer Dialysemembran, die eine verbesserte Verträglichkeit aufweist. Die Membran zeigte eine zehnmal größere stabile Hydratationsschicht als unmodifizierte Membranen, eine verringerte Adsorption von Proteinen sowohl auf der Oberfläche als auch innerhalb der Membranschichten, verringerte Biomarker im Zusammenhang mit der Bildung von Blutgerinnseln und Zellzerstörung sowie Stabilität während der Dialysesitzungen.

Im Allgemeinen sollte eine Dialysemembran kosteneffektiv sein, wenn der Nutzen für die Patienten und verbesserte Ergebnisse für die Patienten im Vordergrund stehen. Irgendwann werden die Investitionen getätigt.

MedicalResearch.com: Was sollten die Leser aus Ihrem Bericht mitnehmen?

Antwort: Die Leser sollten verstehen, wie wichtig die Kompatibilität zwischen Dialysemembranen und dem Blut des Patienten bei der Hämodialysebehandlung ist. Die Studie stellt einen neuartigen Ansatz vor, der die Vorteile von Heparin mit einer neutralisierten Membranoberfläche kombiniert, um Komplikationen wie Blutgerinnung, Entzündungen und Gewebeschäden zu minimieren. Diese Erkenntnisse haben das Potenzial, die Lebensqualität von Dialysepatienten deutlich zu verbessern, indem sie die negativen Auswirkungen der aktuellen Dialysemembrantechnologien reduzieren.

MedicalResearch.com: Welche Empfehlungen haben Sie aufgrund der Ergebnisse dieser Studie für die zukünftige Forschung?

Antwort: Basierend auf dieser Studie könnten künftige Forschungsrichtungen darin bestehen, die Kompatibilität der Membran mit einem breiteren Spektrum an Patientendemografien, einschließlich biologischem Geschlecht, Rasse, Alter und Vorerkrankungen, zu untersuchen, um ihre Anwendbarkeit zu verbessern. Unsere mobile App, die Patientenbefragungen umfasst, soll Patientenerfahrungen mit Membrantypen und klinischen Praktiken korrelieren, um die Behandlungsergebnisse weiter zu optimieren.

MedicalResearch.com: Gibt es noch etwas, das Sie hinzufügen möchten? Irgendwelche Offenlegungen?

Antwort: Ich möchte mich bei der Canadian Light Source (CLS) bedanken, die fortschrittliche Synchrotron-Bildgebungsfunktionen bereitgestellt hat, die für das Verständnis des Verhaltens der modifizierten Membranen entscheidend sind. Mithilfe der BMIT-Beamline konnten wir verstehen, wann und warum sich Proteine ​​unter verschiedenen Bedingungen ansammeln und die Membranen blockieren. Als Ergebnis haben wir eine neue Membran mit neuer Chemie und Strukturen entwickelt, die eine verbesserte Leistung mit weniger adsorbierten Proteinen in den Membranporen bietet, Schicht für Schicht über die gesamte Membrandicke. Diese Verbesserungen sind so wichtig, um die schwerwiegenden Nebenwirkungen zu reduzieren, denen Hämodialysepatienten sowohl kurz- als auch langfristig ausgesetzt sind.

Wir haben keine Offenlegungen.

Zitat:

Kalugin D, Bahig J, Shoker A, Abdelrasoul A. Heparin-immobilisiertes Polyethersulfon zur Verbesserung der Hämokompatibilität von Dialysemembranen: In-situ-Synchrotron-Bildgebung, experimentelle und Ex-vivo-Studien. Membranen. 2023; 13(8):718. https://doi.org/10.3390/membranes13080718

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